Kompetente Unterstützung: Studierende in unseren Teilprojekten

Neben den Menschen in den Modellkommunen, die sich häufig ehrenamtlich in den Teilprojekte engagieren, unterstützen von Anfang an auch Studierende der Universität in Koblenz unser Landesprojekt. Die Studierenden werden immer im Sommersemester in einem begleitenden Projektseminar auf ihren Einsatz in den Kommunen vorbereitet. Vornehmlich handelt es sich um Studierende der Fachrichtungen Kulturwissenschaft und Germanistik sowie Geschichte auf Lehramt.

Björn Janßen und Kristina Sus, beide Studierende der Germanistik auf Lehramt, unterstützte im Jahr 2021 das Teilprojekt Bendorf.


Zu Beginn des Seminars werden studentische Projektteams gebildet, die jeweils einer teilnehmenden Kommune zugeordnet werden. Die Aufgabe der Studierenden besteht darin, gemeinsam mit den kommunalen Teams vor Ort das materielle und immaterielle Kulturerbe zu dokumentieren und multimedial aufzubereiten. Schon bei den Begehungen im Mai in den Modellkommunen sind die studentischen Teams in aller Regel dabei, um selbst Eindrücke zu gewinnen und erste Kontakte zu knüpfen.

Carla Seibert und Margarita Kotlyarenko, Studierende der Germanistik und der Kulturwissenschaft, waren 2021 am Teilprojekt Hottenbach beteiligt.

Im Juni und Juli ist es dann soweit: Die Studierenden-Teams besuchen „ihre“ Kommunen und setzen gemeinsam mit den Akteur:innen aus den kommunalen Teams die Konzepte um. Der Fokus der Studierenden liegt mittlerweile in der Medienkompetenz, die sie mitbringen bzw. im Laufe des Projektseminars erwerben, aber auch in ihrer „Außensicht“ als potenzielle Zielgruppe oder Korrektiv. Die Teams produzieren beispielsweise Audiodateien oder Videoclips mit Zeitzeug:innen und Fachleuten, fertigen Fotos und auch 360-Grad-Aufnahmen für virtuelle Rundgänge und spiegeln den kommunalen Partner:innen nicht zuletzt, wofür sich junge Menschen in Puncto Kulturellem Erbe interessieren.

Die Studierenden profitieren ihrerseits von den wertvollen, berufsrelevanten Erfahrungen, etwa im Projektmanagement, der Feldforschung, der Zusammenarbeit mit Kommunen sowie in der Medienproduktion. Auch für die interessanten Bekanntschaften und Gespräche lohnt es sich allemal – und auch der Spaß des interdisziplinären Teamworks kommt nicht zu kurz. Um am Ende steht sogar der eigene Name unter einer wissenschaftlich anerkannten Publikation in KuLaDig.




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