Gegen Ende des Projektjahres wird es immer ein wenig still in den Teilprojekten. Aber gerade dann wird im Hintergrund fleißig an den KuLaDig-Textbeiträgen und an der Multimedia gearbeitet. Nahezu 150 Objektbeiträge wurden in diesem Durchlauf generiert. Und die redaktionelle Bearbeitung dieser Beiträge erfordert einiges an Zeit.
Verschiedene Personen arbeiten in einem festgelegten Workflow zusammen. Erstellt wurden die Texte von den Studierenden kollaborativ auf unserer Portfolio-Management-Plattform Mahara. Dort wurde für jedes Teilprojekt eine Seite angelegt. Auf diesen Seiten werden die einzelnen Textversionen abgelegt. Damit keine Version verloren geht, werden die neuen Textdateien einfach ergänzt. Im Namen der Textdateien wird auch das Datum der letzten Bearbeitung und das Namenskürzel der Person festgehalten, die das Dokument zuletzt bearbeitet hat. Dieses kollaborative Arbeiten hat den Vorteil, dass die Redaktion frühzeitig in den Prozess mit eingreifen und Korrekturen wie Ergänzungen vornehmen kann.

Die Texte, die einen guten Stand haben, werden in die Landescloud überführt. Dort wurde wiederum ein Ordnersystem angelegt. Alle Teilprojekte und Objekte der Teilprojekte haben eigene Ordner. Hier ist jedoch nur noch ein Word-Dokument abgelegt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass alle Ergänzungen und Korrekturen nur noch in einem Dokument erfolgen.

Damit das Vieraugenprinzip gewährleistet wird, werden alle Texte von mindestens einem weiteren Redaktionsmitglied geprüft. Die inhaltliche Qualitätssicherung erfolgt dann durch die Wissensträger vor Ort. Über einen internen Link können unsere PartnerInnen in den Kommunen auf die einzelnen Dokumente zugreifen. Den Link erhalten unsere PartnerInnen, sobald die formale Qualitätssicherung erfolgt ist.
Synchron erfolgt die redaktionelle Bearbeitung der multimedialen Bestandteile: Audios und Filmclips wie die Beispiele aus Helferskirchen und Mendig zeigen.
In unserem Videoclip nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen der Text-Redaktionsarbeit.