Objekt des Monats November: Stadtteil Koblenz-Lützel

Als erster Beitrag des diesjährigen Projektdurchlaufs wurde nun jener über den Stadtteil Koblenz-Lützel in KuLaDig veröffentlicht. Diesen Beitrag möchten wir Ihnen deshalb als Objekt des Monats November präsentieren. 

Die Geschichte von Koblenz-Lützel ist stark geprägt durch das Verhältnis zum Stadtzentrum. Dieses war nicht immer frei von Spannungen. Mehrmals in seiner Geschichte wurde der Stadtteil zerstört, teilweise sogar auf Befehl der Stadtherren selbst. Im Laufe des 19. Jahrhunderts prosperierte Lützel von neuem. Die Ansiedlung von Industrie sowie der Bau des Güterbahnhofs führten dazu, dass sich viele Arbeiterfamilien vor Ort niederließen. Exemplarisch für diese Seite von Lützel steht die Arbeitersiedlung am Volkspark. Dennoch lassen sich in Lützel immer wieder Gebäude finden – so am Moselufer – die auf Bewohner aus wohlhabenderen Schichten schließen lassen. In der Nachkriegszeit siedelten Menschen aus aller Welt in Lützel an. Verschiedene Gebäude und Orte zeugen heute von der multikulturellen Prägung des Stadtteils.

Unter dem Rahmenthema „Von der Vorstadt zum heterogenen Stadtteil“ werden in den kommenden Wochen die im Teilprojekt entstandenen Objekte aus Lützel als Unterobjekte ergänzt. Auf diese Weise werden facettierte Schlaglichter auf das Rahmenthema geworfen, so dass eine lebendige und vielseitige Darstellung des heterogenen Stadtteils entsteht. In den folgenden Wochen werden nach und nach insgesamt rund 150 neue Beiträge aus den elf Projektkommunen folgen, die gerade redaktionell bearbeitet werden.

Hier kommen Sie zum KuLaDig-Objekt „Stadtteil Koblenz-Lützel“.

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