Die Anschubfinanzierung: Kamp-Bornhofen digitalisiert Museumsobjekte

Kamp-Bornhofen am Rhein kann auf eine jahrhundertelange Tradition der Flößerei und Schifferei zurückblicken. Aus diesem Grund wurde auch das im Rathaus untergebrachte „Flösser- und Schiffermuseum Kamp Bornhofen“ in die Projektarbeit eingebunden. Gegründet wurde das Museum im Jahre 1968 durch den „Flösser- und Schiffer-Verein Kamp-Bornhofen“ mit Unterstützung der Kommune und seit dem mit viel Engagement und Herzblut von Alfred Leyendecker und Werner Proff ehrenamtlich betrieben.

In den Führungen geben die beiden Kamp-Bornhofener ihr Wissen zum Thema Flößerei und Schifferei preis und greifen dabei auf manch spannende Erinnerung aus dem eigenen Leben zurück. Auf diese Weise wird den BesucherInnen nicht nur der reiche Objekt-Fundus nähergebracht, sondern auch Zeitzeugenwissen vermittelt.

Der virtuelle Rundgang durch das Flößer- und Schiffermuseum Kamp-Bornhofen kann jetzt bereits ausprobiert werden (Link s.u.).

Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, mithilfe der Anschubfinanzierung, die das Ministerium des Inneren und für Sport dem Projekt KuLaDig-RLP zur Verfügung gestellt hat, eine Digitalisierung eines Teilbestands des Museums vorzunehmen. Die digitalisierten Objekte und Fotografien sollen somit langfristig den NutzerInnen verfügbar gemacht werden und einen Anreiz zum Besuch des Museums bieten.

Die Exponate werden einzeln und wie hier in 360-Grad-Panorama-Fotografien erfasst, um sie anschließend digital verfügbar zu machen.

Hier sehen Sie, wie ein solcher 360°-Raum aussieht.

Ein Gedanke zu “Die Anschubfinanzierung: Kamp-Bornhofen digitalisiert Museumsobjekte

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s