Anfang des Monats ist eine neue KuLaDig-Version online gegangen (Version 4.44.0). Neben verschiedenen Neuerungen, die insbesondere die Arbeit im Backend betreffen, sticht die Optimierung des Kartenwerks im Frontend, also auf http://www.kuladig.de besonders ins Auge.
Das Kartenwerk kann sowohl über die Rubrik „Kartenansicht“ als auch aus einem Objektbeitrag angesteuert werden. Der Zugang aus dem Objektbeitrag erfolgt bei Objekten mit einer kleineren Flächenausdehnung über das Anklicken des Luftbildausschnitts. Bei Objekten mit einer größeren Flächenausdehnung wird das Kartenwerk über den Kartenausschnitt angesteuert.

Das neue Kartenwerk überzeugt durch seine übersichtliche und nutzerfreundliche Ansicht. Bislang wurde in der Kartenansicht ein Auswahlkasten mit einer großen Anzahl an Kartenwerken und Tools eingeblendet. In der neuen Version wird die topografische Karte „TopPlusOpen grau“ als Standardansicht angezeigt. Sie ist gegenüber der früheren Standardkarte „OSM-Karte (Europa, Onmaps), aufgrund ihrer gestalterischen Nähe zu gängigen Kartenanbietern besser lesbar.

Gelangt man über die Rubrik „Kartenwerk“ in die Karte, so wird eine Europakarte angezeigt (s.o.). Ziffern in den grünen Punktverortungen bieten einen Überblick über die regionale Verteilung aller KuLaDig-Objekte. Eine Suche nach Objekten kann nun über die „Was- und Wo-Suche“ erfolgen, alternativ kann man mithilfe eines Doppelklicks, mit dem Mouse-Rädchen oder über das +-Symbol (hineinzoomen) in die Karte hineinzoomen.
Die „Was- und Wo-Suche“ ermöglicht wie bisher eine gezielte Suche nach Objekten. Dabei ist zu beachten: je allgemeiner die Suche angelegt ist, desto vielfältiger fällt das Suchergebnis aus. Eine Punktverortung (Ziffern) zeigt an, wie häufig die Suchanfrage als Objekt in der jeweiligen Region verbreitet ist. Ein Klick auf diese Punktverordnung ermöglicht das Hineinzoomen auf die nächste Ebene. Nach und nach werden auf den folgenden Ebenen die einzelnen Objekte angezeigt.
Erfolgt der Zutritt aus einem KuLaDig-Objekt in das Kartenwerk, wird direkt eine Verortung des Objekts in seiner Umgebung angezeigt. Verschiedene Informationen werden in dieser Ansicht geliefert: Der Standort des Objekts wird über einen gelben Punkt verortet, die Flächenausdehnung des Objekts wird angezeigt. Zudem bietet ein Infokasten den Link zum Objekt sowie ein Foto an. Letzteres nur, wenn dieser Objektbeitrag ein Foto besitzt. Ein Symbol (Icon) zeigt die thematische Zuordnung des Objekts an. Über das Anklicken des jeweiligen Symbols kann ein Objekt identifiziert und geöffnet werden.

Die Bedeutung der Symbole kann über das kleine Icon „Layersteuerung“ in der Ecke rechts oben ermittelt werden. Die Darstellung der thematischen Schwerpunkte der Objekte in der Webanwendung gleicht der Kartendarstellung in der KuLaDig-App. Wie in der App kann auch hier mit dem Setzen der Häkchen eine thematische Auswahl der angezeigten Objekte erfolgen.
Mithilfe des Weltkugel-Icons in der Ecke links oben wird die Karte in ihrer maximalen Ausdehnung herausgezoomt. Die Funktion „Zeig mir wo ich bin“ direkt unter dem Weltkugel-Icon ermöglicht eine Standortermittlung des jeweiligen Servers, über den Sie sich eingewählt haben. Diese ähnelt der Zutrittsoption „Karte“ in der KuLaDig-App und zeigt alle KuLaDig-Objekte in der unmittelbaren Nähe an.

Das herkömmliche komplexe Kartenwerk von KuLaDig ist aber nicht verschwunden. Unterhalb des Suchfelds der „Was- und Wo-Suche“ wird über ein Karten-Icon das komplexe Kartenwerk weiterhin angeboten. Dieses enthält nach wie vor topografische, amtliche und historische Kartenwerke sowie Luftbilder. Von der komplexen Karte gelangt man über das gleiche Symbol auch wieder in das neue Kartenwerk.
