Teilprojekt Höhr-Grenzhausen

Höhr-Grenzhausen ist seit langer Zeit Mittelpunkt der keramischen Industrie im „Kannenbäckerland“ im südlichen Westerwald. Sogar das Stadtwappen wird gebildet von drei blauen „Frankfurter Kannen“. In über 20 Betrieben wird noch heute Keramik unterschiedlichster Art produziert, ob Geschirr in Fabriken oder künstlerische Keramik in kleinen Manufakturen. Zugleich ist Höhr-Grenzhausen Sitz des größten Keramikmuseums Europas und von Forschungsinstituten mit internationaler Bedeutung.

Im Teilprojekt werden wir die „Spuren der Keramik“ im Ort vom Beginn im Mittelalter bis zum HighTech-Kompetenzzentrum multimedial erlebbar machen, in Kooperation mit Experten sowie Zeitzeugen vor Ort und dem Dokumentationszentrum des Museums.  Frühere und heutige Keramikwerkstätten werden in Wort, Bild und Ton porträtiert, die „Galerie der Gefäße“ und der „Stelenweg“ vorgestellt. Dazu gehören auch Blicke in die Ateliers und Werkstätten der einstigen Merkelbach-Manufaktur oder einen historischen Kannofen, um das Leben und Wirken früherer und heutiger Keramiker/innen und zugleich die Vielfalt der Keramik lebendig werden zu lassen.

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