Dass die KuLaDig-App auch unabhängig von der Existenz von KuLaDig-Objekten hilfreich sein kann, habe ich während eines Kurztrips nach Rom feststellen können. Zwar gibt es in der „ewigen Stadt“ keine KuLaDig-Objekte, dennoch aber konnte mir die detaillierte Darstellung im Kartenwerk dabei helfen, die einzelnen Ruinen im Forum-Romanum zu identifizieren. Diese werden nämlich im Kartenwerk der KuLaDig-App benannt (s.u.), während eine solche Benennung in Google-Maps fehlt. Auch war mir die App dabei hilfreich, Objekte überhaupt zu finden. Durch die Standorterkennung wurde mein eigener Standort nämlich angezeigt und auch meine Bewegung konnte ich nachvollziehen. Meine Suche nach dem Trevi-Brunnen beispielsweise – die Ausschilderung vor Ort ließ doch recht zu wünschen übrig und die Navigation über Google-Maps funktionierte komischerweise an diesem Tag auch nicht – erfolgte rein über die App. Notwendigerweise muss jedoch die NFC-Funktion am Endgerät aktiviert sein, um den eigenen Standort in der Kartenfunktion anzeigen zu lassen. Auf diese Weise bietet die KuLaDig-App einen weiteren Mehrwert – auch im europäischen Ausland.
