
Ein Prinzip von KuLaDig ist es, von geografischen Punkten und Flächen auszugehen, die geometrisch erfasst und in Karten präzise lokalisiert werden. Diese Geopunkte stehen aber eigentlich für Orte des kulturellen Erbes mit einer eigenen Atmosphäre oder gar Aura. Unser Ziel im Projekt ist es, diese Orte und Räume möglichst anschaulich erfahrbar zu machen – etwa eine Kirche, eine Burg oder eine ganze Altstadt. Wir wollen thematische Bezüge und inhaltliche Ebenen schaffen, die über die des einzelnen Objekts hinausgehen und historisches Storytelling ermöglichen – via App auch vor Ort bei einer eigenständigen Besichtigung. Mit KuLaTouren kann man Orte selbst erfahren, mit digitalen Schnitzeljagden sogar auf spielerische Weise.
Zudem kann man Räume selbst erschaffen. So lassen sich mithilfe technischer Schnittstellen in KuLaDig-Beiträgen auch andere Softwarelösungen einbinden, beispielsweise virtuelle 360-Grad-Räume, -Rundgänge oder 3D-Animationen. Auf diese Weise lassen sich die Vorteile der ausgereiften, auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit angelegten KuLaDig-Datenbank mit innovativen und interaktiven Angeboten kombinieren, um das Erleben des Kulturellen Erbes nochmals zu steigern. Unter anderem kann man virtuelle Räume wie ein Museum oder eine Burg mit multimedialen Objekten anreichern und ganz anders erlebbar machen.
In unserem ausführlichen Digitalen Leitfaden wird das In-Beziehung-Setzen von Orten sowie das Erfahren oder gar Erschaffen von (virtuellen) Räumen und Touren in folgenden Kapiteln und Unterkapiteln behandelt:
- Eintrag verbinden
- Möglichkeiten der Verknüpfung von Objektbeiträgen
- Objektbeiträge in KuLaTour verknüpfen
- Wie könnte der Workflow aussehen?
- Virtuelle Welten erzeugen
- Was sind virtuelle Rundgänge und welche Vorteile bieten sie?
- Gibt es auch 360-Grad-Drohnenflüge?
- Virtuelles Rekonstruieren von Kulturgut
- Arbeiten mit vr-easy
- Weitere Anbieter virtueller Rundgänge